Es ist Frühling und der Winterschlaf ist endgültig vorbei. Nachdem Nissebarns Mann und ich die Sturmschäden im Garten beseitigt haben, ist endlich auch wieder Zeit für andere Dinge. Mini-Enkel war letzte Woche zu Besuch, das hat mir richtig Spaß gemacht. Natürlich mussten wir unbedingt zusammen einen Ausflug machen. Zur Wahl standen das Steinhuder Meer und das Wisentgehege in der Nähe von Springe. Das Wisentgehege hat gewonnen, schließlich gibt es da Bären – und die mögen wir beide gern 🙂
Was ist das Wisentgehege eigentlich?
Das Wisentgehege ist ein Wildpark mitten im Wald, in der Nähe der niedersächsischen Stadt Springe (in der Region Hannover). Ihr könnt dort viele wilde Tiere sehen, ähnlich wie im Zoo. Allerdings sind im Wisentgehege keine „exotischen“ Tiere, sondern eher solche, die hier heimische sind oder waren oder zumindest in unserem Klima heimisch sind: Damwild und Wildschweine, Mufflons, Waschbären, Füchse und Wölfe, (europäische) Wildpferde, Bären und natürlich Wisente. Daher hat der Park ja seinen Namen. Wisente sind wirklich riesig.
Die Gehege sind so angelegt, dass Ihr ganz dicht an die Tiere herankommen könnt, so wie ich bei diesem Hirsch:
Was ist das Besondere am Wisentgehege?
Durch manche Gehege könnt Ihr direkt durchgehen und die Tiere ganz ohne Zaun vom Weg aus ansehen. Bei den Bären, Wölfen und Wisenten geht das natürlich nicht, das wäre viel zu gefährlich. Bei den Bären wurde ein Holzbrücke gebaut, von dort habt Ihr einen tollen Ausblick auf das Gehege. Natürlich musste ich meine Verwandten dort besuchen. Seht mal, hat der Bär nicht lange Krallen? So dürfte ich nicht rumlaufen!
Besonders gut hat mir die Show mit den Greifvögeln gefallen. Wir mussten ein bisschen rennen, um sie zu sehen, aber das hat sich echt gelohnt. Die Falkner haben uns viel Interessantes über die Vögel erzählt. Ein bisschen unheimlich war mir aber schon, als der große Uhu direkt auf mich zugeflogen kam. Wie gut, dass ich einen sicheren Platz auf der Zuschauerbank hatte!
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