Sehen könnt Ihr mich noch nicht, bisher bin ich nämlich nur ein Charakter und existiere nur Nissebarns Gedanken. Klar ist nur, dass ich der Urlaubär bin. Nissebarn und ich streiten noch, ob ich gehäkelt werden soll oder lieber gestrickt. Was ratet Ihr uns?
Wie sieht ein Urlaubär eigentlich aus?
Ein Bär ist ein Bär. Klar, oder? Ein Bär sieht natürlich auch aus, wie ein Bär. Auch keine schwierige Frage, stimmt´s? Na ja, ein Urlaubär ist schon ein besonderer Bär, finde ich. Nissebarn hat da so ihre eigenen Vorstellungen. Hier sind ihre Kriterien für einen Urlaubär:
- Klein genug, dass er mit auf Reisen gehen kann: Am besten passt er in einen Tagesrucksack, so kann er bequem an Ausflügen teilnehmen und auf Flügen im Handgepäck reisen.
- Groß genug, dass er Kleidung tragen kann: Schließlich soll sein Outfit an die unterschiedlichen Jahreszeiten oder an das Klima im Urlaubsland angepasst werden können.
- Strapazierfähiges Material: Reisen können auch mal anstrengend sein, Fotoshootings auch. Da kann man schon mal schmutzig werden oder ein paar Schrammen bekommen. Da ist es schon gut, wenn man als Urlaubär ein „dickes Fell“ hat!
- Niedliches Gesicht: Na, Ihr sollt Fotos von mir ja schließlich gern ansehen, da darf ich ja nicht hässlich sein, oder?
Immerhin sind wir uns inzwischen über die Wolle einig geworden, aus der ich gemacht werden soll. Nissebarn liebt bunt, Bären sind aber eher naturfarben. Passt das zusammen? Na klar! Wir haben uns für einen Kompromiss entschieden – braunmeliert. Aber im Material konnte ich mich durchsetzen: reine Schafwolle, so fühlt sich mein Fell richtig gut an … hoffe ich zumindest. Besonders stolz bin ich darauf, dass die Wolle handgesponnen ist. Von Nissebarn persönlich! Habt noch ein paar Tage Geduld, dann könnt Ihr mich sehen.
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